Montag, 10. Dezember 2012

Zwangspause

Auf meinem Blog ist seit Ischgl kein Renbericht mehr gewesen!
Der Grund war das i paar Tage nach Ischgl(07.08.2012) ein Radunfall hatte.
Bei einer Überquerung einer Ampelkreuzung wurde ich vom Gegenfahrahrzeug übersehen.
Die Ampel war in dem Moment grün für mich. War im Recht, nur hilft es nicht wenn man sich das Handgelenk bricht. 3 Tage später eine OP. Mit einer Platinplatte und Schrauben wurde ich zam geflickt. Sechs Wochen kein Sport. Die ersten Wochen wie a Krüpel. Man musste mir helfen beim anziehen. Mit viel Krankengymnastik wurde aufgebaut. Danke Beff!
Wenn es einmal schlecht läuft dann gescheid. Bei einem häuslichen Unfall schaffte i es ein Lendenwirbel(LWS2) zu brechen. Am 17.10 wurde ich wieder operiert. Ich hab jetzt ein Stabilisator im Rücken!
So langsam geht es bergauf. Wiedermal mit viel Krankengymnastik geht es jetzt besser.
Kann schon wieder auf dem Rad hocken und Skaten ;-)

Im nächstem Jahr mit Mountain Heroes an der Seite und verschraubt kann ja nix mehr schief gehen!

Sonntag, 5. August 2012

Qual, quälerei Ironbike Ischgl

Nach der türkischen Meisterschaft im Cross Country musste ich ein langen Marathon fahren.
Am 04.08.2012 Ironbike Ischgl rufte nach mir:-D!
Konnte in der Nacht zuvor nur gesamt 4 Stunden schlafen, da ich Magen Probleme hatte. Die Hinfahrt im RSC Bus mit Miri, Robby und Rainer war ganz amüsant wie immer. Ausser das mein Magen weiterhin rebellierte.
Auf jeden Fall durfte ich mit dem Sieger Urs Huber einradeln und die Taktik durch schwätzen. Ne keine Taktik nur Small Talk :-)
Als Lizenzfahrer hatte ich die Startnummer 25. Durfte dementsprechend bei den Pros stehen.
Nach dem Startschuss ging es erst in Ischgl Zentrum rein. Nach der Ortsdurchfahrt ging es eng auf einen Radweg Richtung Galtür. So eng wie es war staute sich dann bei dem ersten kleinen Anstig. Musste kurz vom Rad. War in dem Moment total sauer, weil die vor mir ein Scheiss zam fuhren. Hinter mir hörte i "Hey türkischer Meister". Hatte keine Zeit um mich um zu drehen. Wo es flach wurde sagte der gleiche " Bin da!". Da wusste i scho wer das ist, der Schorsch. Also musste ich vorne Frontarbeit machen. Gerne für ihn. Nach einer Ortschaft ging es über eine Brücke eben weiter. Der Schorsch überholte mich, da mir es nicht so gut ging. Die Beine waren nicht so gut und der Magen meldete sich auch wieder. Also lass i mich nur überholen. Versuchte einfach mich wohl zu fühlen und den Tritt zu finden. Bergauf quälte i mich. I überholte den Harry und sagte zu ihm: " Reiss di zam und blein bei mir. wir fahren dann bergab zam!". Bei der nächsten Kehre sah i ihn unter mir und musste wieder runter schreien : " HARRY auf jetzt!!" Er konnte nicht mit kommen.  Auf einem flach Stück fühlte i mi ganz wohl und lies dann den Motor ordentlich mal laufen. Das hielt nicht ganz lang. Da kam dann auch die kurze Abfahrt. Flach am Bach entlang machte i mal bissle Druck bis zum nächsten Hügel. Bergauf ging dann wieder nix. Vor der zweiten Abfahrt wartete dann der Robby auf mi, dem es körperlich nicht gut ging. Er meinte die Beine laufen aber i spüre bei hohem Puls den Pulschlag im Kopf. Wir rockten zam den Trail. Der Robby machte dann den Zug bis nach Ischgl. Wir zerstörten zwei 4er Gruppen bis dahin. Er druckte wie a Tier da vorne und i fuhr im Windschatten mit. Als wir in Ischgl an kamen. Bedanken sich die anderen zwei hinter mir beim Robby und sagten zu ihm noch :" Wahnsinn was für eine Frontarbeit. Super und Danke"
In Ischgl kam dann die Wand, wo i dann klettern musste. Da tat i mir nie leicht wieso heute dann ;-)
Vorallem wenn es heute körperlich sowieso nicht gut ging. Naja einfach Kopf ausschalten und treten. Drucken ging ja au ned. Versuchte wieder irgendwie ein Rhythmus zu finden. Robby verabschiedete sich und hielt an. Fragte mi dann noch was fährst du für ne Strecke in dem Zustand. I dann "Ist doch klar Lang!". I quälte mi nauf. Eine Zeitlang ging es mir so schlecht als müsste i mich übergeben. I nahm kein Gel sondern trank nur. Der Magen war am Arsch und die Beine machten au nicht mit. Wurde nur überholt. Interesierte mi garnicht. Einfach Kopf ausschalten und treten. Vor der Streckenteilung sah i Kathrin, die mi ansprach wie es mir geht. I sagte heute ganz schlecht und der Magen rebelliert. Sie sagte i soll Mittel fahren. Ne ne i fahr lang erwiderte i zurück. Sie sagte nur i bin doff.
Den letzten Anstieg nach der Streckenteilung quälte i mi no mehr. Im letzten Gang und als es steiler wurde stieg i ab und musste schieben. Endlich war i oben und konnte mich dann erholen bei der Abfahrt. Lass es einfach laufen. Seit dem CC lief es au bergab um einiges besser. Ab Samnaun nahm i wieder a Gel, da i meinte der Magen packt des scho. War nicht der Fall. Nur eine Wahl hatte i nicht musste da nauf und dann ins Ziel. Der Berg sah nicht so schlimm aus, aber man fuhr im vorletzten oder im letzten Gang nauf und Quälerei fing wieder von vorne an. Kenn ma scho also nur treten. Musste dann au mal vom Rad runter und schieben. Nach paar Meter wieder aufs Bock drauf und weiter treten. In der letzten 300 Höhenmeter so ab 4,5h merkte i, mir geht es bisschen besser. Der Motor lief und i konnte wieder drucken. Der Magen zickte nicht mehr. I kämpfte mi wieder vor. Endlich konnte i wieder überholen und hatte dann wieder Spass. Die letzten HM waren zu steil. musste i wieder schieben wie die anderen. Fühlte mi so gut dass i sogar beim schieben noch einen überholte. Bei der letzten Verpflegungstation wurde i als türkischer Nationalfahrer angesprochen und was i will. Nahm ein Becher Cola und lies dann Trail rocken. Nach 600 HM bergab kam der Gegenanstieg. Fuhr rein wie der letzte Gestörte da i den Vordermann noch überholen wollte. Überschätzte es a bischen und musste dann runter schalten. I kriegte ihn. Der war kaputt und konnte garnicht das Tempo von mit mit gehen. Den letzten Trail wieder krachen lassen. In Ischgl im Ziel war i dann froh.
Der Tag für mich ist überhaupt nicht gut gewesen. Als ich die Ergebnis Liste anschaute kriegte ein Trost!
Auf der Strecke von 79km und 3800Hm erreichte i dann den 65. Platz gesamt und Lizenz Master Klasse 5 mit einer Zeit von 5h 51min.
Hatte einfach nur Glück.
Der Sieger Urs Huber beendete das Rennen knapp unter 4 Stunden.
Unsere super Miri fuhr das erste Mal so eine Distanz mit soviel HM und sie bezwang die Strecke in 6h 20min. Wurde dann gesamt 10 und 3. in der Sportlerklasse. Super Miri bin stolz auf di ;-)
Leider ging es Rainer ned gut und er war nur 8min vor mir. Mit 5h 43 min Platz 58 beendete er das Rennen. Beim letzten Trail hatte er noch doppel Platten :-(
Robby fuhr die Mittel ganz locker, da es ihm ja nicht gut ging. Mit einigen pausen, wo er dann die anderen auf der Strecke unterstützte. Er wurde 36. in der Lizenzkalsse mit einer Zeit von 3h 28 min. Robby hat auf sein Körper gehört. Bin au stolz auf di.
Schlusswort der Haas ist Tiroler Meister. Der Hund fuhr a starkes Rennen. Paltz 30 mit einer super Zeit von 5h 07min. Sau starke Leistung Haasi ;-)

Montag, 23. Juli 2012

Türkische Cross Country Meisterschaft

Am Donnerstag Abend war ich das erste mal auf der Strecke in Bursa/Türkei. Hatte dann mal großen Respekt. Sehr schwierige technische anspruchsvolle Abfahrten und Auffahrten!
Fliegte au mal gscheid hin, wo i mir das Schienbein verletzte. Halb so schlimm. Pflaster drauf am Abend und weiter.
Freitag Nachmittag wurde die Strecke korrigiert. Somit konnte ich dann auf der offiziellen Strecke mal Testfahrt absolvieren. Wieder zwei Stürze. Diesmal harmlos. Am Abend war die offizielle Anmeldung. Dabei fiel dene auf, dass ich aus Deutschland kam. Gleich wurde ich vom türkischen Fernsehen zum Interview gebeten. Beim Interview sagte ich das i kein Cross Country Fahrer bin. Man soll nicht so viel von mir erwarten. Ich kriegte nur mit, dass man zu den Topfahrern erwähnte : Passt auf den auf!
I sah die Topfahrer das erste Mal live. Die waren alle kleiner und um einiges leichter als i. Oh Mann dachte i mir die haben Respekt vor mir. I hatte das au von denen.
Am nächsten Tag um 10 Uhr bei 30 Grad war der Start für die Junioren und Master. I dachte mir scho warum i da ned mitmach wegen den besseren Verhältnissen. Näheres dazu später. Mein Freund Hakan Yildirim war bei den Masters am Start, dem ich in Tschechei 50min abgenommen hatte. Ich unterstützte ihn auf der Strecke. Wurde auch von ihm in die Türkei zur Meisterschaft eingeladen und war auch sein Gast.
Kurz vor zwölf radelte i mi ein. Um viertel vor 13 Uhr bei 36 Grad war die Startaufstellung, die nach Punkten erfolgte. Ich hatte ja keine!
Musste dementsprechend mich ganz hinten anordnen. 55. von 66 Mann. Der Start war an einem Hügel. Als der Startschuss fiel katapultierte i nach vorne. Machte da mal 30 Plätze gut. Nach paar Meter ging es auf der Ebene ruckelig weiter. Im Anschluss kam eine bergab Passage, wie alle Steckenabschnitte hatte i die mir gut eingeprägt. Quetschte i mi rein und nahm gleich die bessere Linie. Im Anschluss kam au das bergauf wo im Training nie nauf kam. I wusste dennoch was i machen musste, wie es mir Robby zeigte. Stieg seitlich ab sprang dann mit dem Bike auf den Absatz und machte dann grosse Sprünge nach vorne. Bei einer guten Stelle wieder aufs Bike. Bergab versuchte i mi zu erholen. Es ging über Stock und Stein weiter. Die nächste technisch schwierige Abfahrt über die Steine war kein Problem. Musste zu gleich runter Schalten da es im Anschluss gleich steil bergauf ging. Alles kein Problem. Überholte dann mal zwei auf einmal. Steil bergauf bemerkte i nur das i ned so dynamisch bin. Im Slalom abfahrt hatte ich kein Probleme. Wurde au von den Zuschauern bejubelt. 1 km vor dem Ziel  musste man einen längeren Trail bergauf fahren. Drei steil Stücke waren drin. Da musste i dann au absteigen. Die erste Runde in knapp 15min war dann au auf Platz5 gesamt und nur knapp 1,5 min hinter dem ersten. Wo i später im Ziel es erfuhr. In der zweiten Runde war es auf einmal Bock heiß. I kriegte einen Wärmeschock. Wurde nicht langsamer. Hinter mir waren zwei schneller als i, dene i dann ganz fair Platz machte. In der dritten Runde lief der Motor bislle langsamer. Stürzte au in einer Kurve. Ohne Zeitverlust drauf und weiter. Runde 4 wurde ich nochmal langsamer. Es war zu heiss und die steilen kurzen bergauf Passegen machten mi zum schaffen. Versuchte mi zu motivieren. In der letzten Runde bei der Slalomabfahrt verlor das Vorderrad den Gripp. Fliegte hin und in dem Moment wurde i vom ersten(Bilal Akgül) überrundet. I wollte an ihm dran bleiben. Da kam aber meine Lieblings Stelle steil bergauf, wo i wieder ab stieg und kurz schob. Wurde dann von 3 weiteren überrundet. Als i im Ziel war, war i froh das es rum ist. Höllen Hitze und diese technisch Anspruchsvolle Strecke machten mi fertig. War froh letztendich nur mit leichten schrammen davon kam.
Wurde auch angesprochen von den Teammanagern. Jetzt muss mal schauen ob was wird oder nicht.
Ich habe auf jeden Fall mein Traum erfüllt. War hier am Start. Habe mich gut verkauft, obwohl ich kein Cross Country Fahrer bin.
Super Einstand mit einem sehenswerten 12. Platz gesamt

Samstag, 7. Juli 2012

Dolomiti Superbike

So eine super Veranstaltung!
Mit Robby und Christian fuhren kurz nach 7 Uhr zum Start. Als Elite Fahrer durften wir natürlich im vorderen Block starten und neben den Pros stehen. Die ersten 9 der UCI Ranking standen vor uns und zahlreiche Pros um uns. Mit einem Helikopter wurde das Rennen gefilmt und der Sprecher des Rennens war ausser sich bei der Ansage. Eine faszinierende Veranstaltung, ob auf der Strecke und um herum. So geil.
Um 7.30 Uhr fiel der Startschuss. Schon wieder ging es zügig los. Ich fuhr im Feld mit. Der erste Anstieg kam nach paar Minuten. Ich versuchte im Feld zu bleiben. Leider war das Anfangstempo zu hoch für meine Oberschenkel. Die ich dann sofort spürte. Musste dementsprechend mich zurück fallen lassen. Wurde nur überholt. Beim zweiten Anstieg lief es ein Tick besser. Auf dem Schotter fand i mein Tritt und fing dann endlich an mich nach vorne zu orientieren. Auf der Teerstrasse beim Pass lief der Motor noch besser, so dass i dann mal auf der Überholspur war. Mi hatten ja einige am ersten Berg stehen lassen!
Bei der Abfahrt laste i es einfach nur laufen. Nach ca.20 km mussten wir fast 10km auf der Ebene fahren. I war wiedermal alleine. Schnappte mir den vorder Mann, der leider mit mir nicht fahren konnte. Vor ihm war noch einer den i dann kassierte. Vor uns war eine 10 Mann Gruppe. Sagte zu dem Typen das wir zam auf die auffahren sollten. Mit 44 km/h leicht bergab im Wechsel attackierten wir nach vorne. Kurz bevor i bei der Gruppe war platzte der eine mir weg, so musste i dann alleine die Lücke schließen. Die i au schaffte.
Endlich konnte i mi mal erholen hinter der Gruppe. Beim nächsten Anstieg ging es mir wieder nicht gut, so musste i die Gruppe zu fahren lassen. Druck war keins da.
Abfahrt ging gut. Konnte au ein paar Plätze gut machen die i bergauf verlor. Versuchte auf der Ebene mich zu erholen um mehr Kraft beim nächsten Berg zu haben. So war es aber nicht. Beim nächsten Anstieg musste i mi wieder hinauf quälen. Nach der kurzen Abfahrt bemerkte i das dicht hinter mir noch ein Elite Fahrer ist. So schalte i dann ein Gang nauf um ihn abzuschütteln. Der wollte aber nicht locker lassen und i wollte ihm den Platz nicht hergeben!!!!
I schaltete den Turbo ein, weiss aber echt nicht wie das funktioniert hat. Ich fuhr auf einmal 20 Schläge schneller und am Limit. Ob bergauf oder bergab sehr aggressiv. Zum Ende des Rennes lief es auf einmal. Bin i normal??????????
Beim vorletzten Trail konnte ich ihn endlich abhängen.
Im Ziel setzte i noch ein Schlussspurt an um alles zu garantieren.
Ergebnis bei der Strecke 120km 3380hm: Genau 6h     50. Elite und 103. overall
                                                                 1h 20min hinter dem Sieger
kann man sehen lassen...
Danke für die tolle Organisation des Rennens!
Jetzt war es dann mit den Marathons vorerst einmal.
Am 22.07.2012 trete i bei der türkischen Meisterschaft in Bursa an. Leider Cross Country.

Sonntag, 24. Juni 2012

Pfronten Marathon

Am Samstag den 23.06.2012 um 10 Uhr war der Start von Pfronten Marathon der Extremen. Natürlich fuhr i mit. Bei tollen Wetter Bedingungen, Sonne, trocken, ca. 20 Grad am Start.
Position am Start war diesmal hinten. Mit dem Startschuss katapultierte i nach vorne. Die Devise war den ersten Anstieg mal Vollgas zu fahren. Die ersten Kilometer überholte ich. I war sehr aggressiv und die Beine fühlten sich ganz toll, deswegen wollt i ned taktieren sondern nur fahren was geht. Am Ende der Serpentinen wo es flach wurde kam das StoppZeichen der tollen Beine. Zu dem Zeitpunkt war i ca. auf dem 15. Platz.
I war total blau, schielte nur noch und konnte nicht mehr drucken. Zu meinem Glück kam der Schorsch und er meinte "Erkan i bin da"! Das ist das Zeichen: Erkan du kannst drucka. I riss mi no zam und zog am Pedal was ging, dass i ihm wenigstens a bischen Windschatten gab. Beim nächsten Anstieg überholte er mi dann. I versuchte mi zu erholen und den Tritt zu finden. Es kam mir vor als ob i stehen würde. Viele zogen an mir vorbei. Die i kannte, versuchten mi zu motivieren. Nur ging da garnix. Bis die erste Dame kam. Da musste i dran bleiben. Das machte i au. Nach paar Minuten waren dann au die Beine bisschen offen und i konnte wieder attackieren. Bei einer Kehre sah i den Staubi und Conny, den i dann au zurufte: " Hey Staubi und Conny, ihr sollt keine Tour fahren! Jetzt los. tretet mal ordentlich rein". Im nahhinein bereute i dann das i so geschrien hab ;-) Der Conny kam immer näher. Oben am Breiten bekam i meine zweite Flasche von Kathrin. Bei der Abfahrt laste i es ordentlich krachen, die Aggressivität wVilstal waren wir erst zu dritt. I fuhr wie immer vorne. Fühlte mi au scho viel besser. Ab und zu laste i die anderen mal kurz vor um mi zu erholen und wenn i merkte die lassen nach, dann ging i wieder vor. Wir holten zwei ein und sogar vor dem nächsten Anstieg noch eine 5 Mann Gruppe ein. Bergauf lief es au no sau guad, so das i dann immer noch auf der Überholspur blieb. Die Gruppe die mit mir in den Anstieg fuhr platzte hinter mir. Oben wo es flach wurde hatte i hinter mir einen, der sich aber nur im Windschatten sich aufhielt. Nach ein paar Meter holte i einen mit BMW Trikot ein. Mit ihm zam im Wechsel fuhren wir das kurze flach Stück. Bei der Abfahrt kam der mit mir ned mit. Nur der andere konnte bei mir bleiben. Der dann mir auch ein bischen Windschatten zum Edelsberg gab. Es lief sau guad! Am Edelsberg platzte der mir au no weg. I kam an Markus Hennauer ran, der mi am Breitenberg überholte. Den Martin hollte i au no ein, der mir dann no sagte: " Jetzt Erkan, lass es krachen!". I druckte au mit Markus zam weg. Wo es mal flach wurde musste i den Markus motivieren, dass er dran blieb. Er kam noch paar Meter mit, musste aber dann mi zufahren lassen. I hollte no einen anderen ein, der mi au am Breitenberg überholte. Der meinte nur: " Jetzt läufst oder?". I sagte nur: " Der Motor lauft jetzt. Schau ma mal wie lange".
Die Abfahrte bei Himmelreich war durch die langsamen Marathon Distanz Fahrern a bissel versperrt, so das i es nicht so richtig laufen lassen konnte. Kurz am Ende der Abfahrt überholte i au den Thomas(Gippi). Zu dem Zeitpunkt fuhr mir aber Markus davon. I wusste das er bergab besser ist als i. Zu dritt fuhren wir dann zum 2. mal in den Breitenberg rein. I musste diesmal feststellen, so spritzig wie bei den anderen zwei Berge waren i nicht mehr. Mein Ziel war immer noch den Markus einzuholen. I zog und druckte was no geht. Der Abstand blieb immer gleich, den i bei der Verpflegungstelle verloren hatte. Bei 1400 HM schaltete i no auf den mitleren Kettenblatt um ihn zu kriegen. I gab no alles was meine Beine no drauf hatten. Kurz vor der Spitze des Berges stand au der Franki da um mi an zufeueren. Vor lauter Verbissenheit verstand i ihn nicht so richtig. I wollte den Markus vor der Abfahrt noch erwischen. Der diesmal sehr stark fuhr. I war 10sec hinter ihm laut Ergebnisliste. Bei der Abfahrt sah ich ihn am Anfang noch und später nicht mehr. I lies es laufen. Am Ende der Abfahrt kriegte i einen Krampf am rechten hinteren Oberschenkel. I schaltete nauf und druckte weiter. Am Ziel beim absteigen kriegte ich dann bei beiden hinteren Oberschenkel Krämpfe und musste dann au mi hinsizten. Sofort kam ein Sani zu Schluss. Der war diesmal sau stark. Dem Schorschi muss i den Hut abnehmen. 10 Minuten schneller als i. Eine sau starke Leistung.
Ergebnis: 36.gesamt mit einer Zeit von 3h 51min
               Sieges Zeit war 3h 9min
Bin froh ohne Defekt und ohne Sturz es beendet zu haben.
Fazit: In den ersten Anstieg voll attackieren sollte i sein lassen! Sonst alles supi. Machte wiedermal spass.

Montag, 18. Juni 2012

European Continental Championships - XCM - Jablonne v Podjestedi

Erst kurze Einleitung:
Am letzten Donnerstag Abend hat mi der Robby kurzfristig überredet zur der EM nach Tschehien zu fahren. Der Teilnahme Grund war, von der türkischen Nationalmannschaft wäre einer am Start. Natürlich musste i dann au hin um zu sehen wie drauf der ist. Hatte bis jetzt nie die Möglichkeit mich mit denen zu messen. Samstag früh fuhren wir dann mit Christian Haas und Robby dann los. Nach einem verfahrer nach Prag, die wir dann mit einem Trail die verlorene Zeit aufholten, kamen wir endlich nach 7,5h in  Jablonne v Podjestedi an. Wenn es jemand no wissen will wo es ist: Ist nahe der Deutschen und Polnischen Grenze, also am A.... der Welt und mitten in der Pampa, das wir au beim einradeln nach der Hinfahrt gesehen haben.
Jetzt aber zum Rennen.
Bei ca. 20 Grad um 8.15 Uhr war die Startaufstellung. Bei so einem Rennen werden die einzelnen Starter aufgerufen und die Reihenfolgte wird per UCI ranking festgeegt. Unser Star Robby durfte natürlich ganz vorne bei den Pros stehen. I musste ganz hinten rein, da i ja nur 5 Punkte hab!
8.30 Uhr fiel der Startschuss für die ca. 100 Teilnehmer. Gleich vom Start weg ging es sehr schnell zur Sache. Bei dem ersten Hügel wurde das Tempo rauf gezogen. Das war mir zu schnell und i trette nur mein Tritt lies sie alle fahren. Mein Landsmann der hinter mir am Start stand ging das Tempo mit, sogar attackierte er noch mehr um weiter nach vorne zu kommen. I dachte mir nur, was machst du bleib doch ruhig, wir fahren 100km, da hast doch viel Zeit um Plätze zu machen. Nach 5 min hollte i ihn au wieder ein. Auf der Wiese ging es kopiert weiter. Die vor mir waren in Sichtweite und mein Landsmann konnte das Tempo von mir nicht halten. Meinen Beinen ging es nicht gut, die zwickten. Wie immer ignorierte i es und fuhr einfach mit einem gleichmässigen Tempo weiter. Ganz alleine durch die Wälder fuhr i 15km bis i mal einem auffuhr. Zu zweit lief es dann au besser. Die Strecke bis dahin immer auf ab und das im Wald. Im Wechsel mit Waldwegen, Wiesen und Schotterwegen. So war es auch das ganze Rennen. Bei den Auffahrten ging es oft sehr knackik bergauf. Da musste i dann den einen Fahren zu fahren lassen. Nach paar km fuhr i aber zu den anderen auf. Bis dahin hatte man keine Zeit zur Erholung, entweder ging es bergauf oder wieder technisch bergab. So ab 30km konnte man im Wald leicht bergauf mal bissle atmen und locker nauf radeln. Von hinten kam dann ein Augsburg(Vincent), der mi dann au ansprach, der leider einen Sturz hatte und deswegen hinter mi fiel. Mit ihm zam im Wechsel fuhren wir dann auf zwei andere zu. Das war ein schönes Tempo bis diese kurzen knackigen Anstige scho wieder kamen. I quälte mi jedes mal im letzten Gang da nauf und musste dann au immer abreissen lassen. Der Vincent fuhr dann au davon und die anderen zwei blieben bei mir, die i dann später au abhängte. Nach der Auffahrt kam dann die technisch anspruchsvolle Abfahrt. I musste mi konzentrieren um die Linie zu finden. Es ging alles ganz gut. Ab und zu schaute i mal nach hinten. Von hinten kam keiner und vorne au niemand. Die Strecke so anspruchsvoll wie sie war, kam no dazu das man höllisch aufpassen musste, daß man sie ned verfährt, da es sehr leicht war zu übersehen wohin die Strecke verläuft. Nach ca. 50km waren i dann auf der deutschen Seite von der Strecke, wo i dann bei der Verpflegungstelle von der türkischen Nationalmannschaft Betreuer meine Flasche kriegte. Der war erstaunt das i scho da war. Im nahhinein ging es ordentlich zur Sache. Bergauf steil, nasse rutschige Steine im letzten Gang musste i mi ruaf quälen. Dreimal musste i absteigen und schieben, war einfach zu steil. Bei ca. 62km kam i an der Stelle an, wo mi der Konny Looser vorgewarnt hat, daß da ein hocher Absatz kommt. Nach einer scharfen Kurven war die au da. Ca. halben Meter Absatz. i war zu langsam also stieg i ab und lief runter. Es ging weiter bergauf weiter. Der nächste single Trail war schön zum runter fahren. Bei km 80 hörte i wie hinter mir das ein Motorrad immer näher kam. Nach paar Minuten überholte er mi dann au. Es war das Führungmotorrad von den Damen, die 15min hinter uns starteten. I fuhr eine weile mit, bis sich unsere Strecken teilte. Wir Elite Männer mussten 5km und einige HM mehr fahren :-)
Nach dem Anstieg ging es im singlen Trail im Wald weiter, wo sehr schlammig und Riesen Pfützen gab. Wurde da auch von dem 1. platzierten der Hobby Runde überholt. Die letzten 15km ging es mir gut. Die kurzen Anstiege fuhr i ohne Probleme rauf. Bei der letzten 3km sah i einen vor mir, den i dann kassieren wollte. Bei der Abfahrt zum Ziel überholte i ihn dann. Dachte das war es. Ne ne er setzte dann doch ein Zielsprint an und nahm mir dann den einen Platz weg.
1h und 15min hinter dem 1. Platzierten Tschechen kam sehen lassen.
Vorallem meinem Landsman 50min abgenommen!
Der Robby (Robert Wittmann) fuhr wie gewohnt ein sehr starkes Rennen, obwohl er in der letzten 25 km noch ein Platten hatte und unterwegs zum ziel dreimal pumpen musste. Er war dann ca. 45 min hinter dem ersten und 27 min vor mir. Platz 54 erreichte er und der Christian wurde 71. da er auch am scluss pech hatte und sein schaltewerk kaputt ging. Ich kam 1 min hinter ihm auf Platz 73.
Jetzt wollen die, dass i für die Türkei fahren soll. Nur i glaub nix was i ned schwarz auf weiss vor mir hab. Bin mal gespannt.
Die Strecke war der der Hammer. Sehr hart, weil man keine Erholungszeit hat und die Anstige kurz und knackig. Die Trails bombig. Hatte teilweise Spass beim Abfahren :-)
Ergebniss: http://sportsoft.cz/cs/zavod/results/747?rid=782&eventid=5&genderid=1

Samstag, 9. Juni 2012

Trans Germany 4. Etappe ( The Last )

Am letzten Tag musste der Ruf der Trans Germany gerecht werden. Bei Regen und ca. 10 Grad fiel der Startschuss. I fuhr mit leichter Regenjacke los. Beim ersten Anstieg lief es ned rund. Da fang der letzte Tag richtig gut an :-(
Das Wetter wurde besser. Der Regen lies nach und mir wurde es zu warm. Kurz vor dem 2. Anstieg zog i meine Regenjacke aus und warf sie dem Betreuer von den Mountain Heroes hin. Der Anstieg tat mir weh, aber i versuchte am Harry dran zu bleiben, da i dann mit ihm zum letzten Anstig fahren wollte, weil nach der Abfahrt hatten wir ca. 35km Ebene!
Bei dem richtig schönen Trail, wo es nass. Da  fiel i mal hin. War ned so schlimm. Hatte einfach bei dem hohem Absatz den schweren Hintern nicht hinter den Sattel gebracht.
Auf der Ebene musste i dann schauen das i an Harry wieder ran kam. Der wurde von Tag zu Tag immer besser und heute war einfach für mi zu stark. I musste abreissen lassen. Zu meinem Glück regnete es wieder sehr kräftig und i hatte keine Regenjackemehr :-). Setze mi dann an die hintere Gruppe rein. Mit ca. 8 Mann fuhren wir. I peitschte diesmal die Leute her und schrie von hinten das sie vorne einen schnellen Wechsel machen sollten. Das gelang mir au. Wir hatten immer wieder einen der ned raus wollte und das Tempo runter riss. I musste immer wieder die Leute anschreien. Mit ach und Krach ging es au ganz guad. Vor dem Forchensee stand au der Beff scho wieder mit der Flasche bereit. Wir fuhren in einen kurzen Anstieg alle zusamen rein. Nur musste i feststellen dass nix ging und i mi dann scho wieder fallen lies. Es war nicht lang, nur waren alle auf und davon. Von hinten kamen Sarah und Krisi. I gab dene bisschen Windschatten, dass was i mag und das einzige was no ging bis zum Hausberg. Am Berg fuhren die beiden mir davon. Meine Beine wie Beton, einfach schwer. Mir war au sau kalt. Temperatur vom Motor war sehr weit unten, so konnte au nix laufen. Im letzten Gang quälte i mi nauf. Ab der Mitte des Berges war au der Wolfi. Der mi anfeuerte. Das tat mir gut. I rafte mi bissle auf. Ganz oben ging es no flach hin und mir war so kalt dass i no ned einmal schalten konnte. Mit der Handinnenfläche musste i nauf schalten. I der Abfahrt lass i es laufen. Wollte so schnell wie möglich ins Ziel. Unten zog i am Pedal was no geht. Kam au erschöpft und zittert im Ziel an.
Ergebnis: No schlechter wie im Vortag: 130. Men 3h 31min 16sec
                                 Gesamt 85. abgerutscht.
Fazit: Das erstemal bei der Trans Germany unter der 100
         Bin sehr zufrieden au wenn i Plätze verloren hab!
         Aber warum geht die Leistung bei mir von Tag zu Tag immer bergab????
         Hab ja viel Zeit jetzt es zu analysieren ;-)

Trans Germany 3. Etappe

Dritter Tag von Lermoss nach Seefeld!
Vom Start weg bemerkte i das die Beine bissle schwer waren. I ignorierte es und fuhr so wie die anderen zwei Tage. Am ersten Anstieg fand i mein Tritt, der Berg war nicht so steil und daher nicht so schwierig. In einer Reihe fuhren wir rauf. Ganz vorne der Burger Christian, paar Leute hinter ihm der Schorsch. I fühlte mi sehr wohl, so musste i scho wieder aus der Reihe tanzen und überholte alle. Fuhr vor Christian rein, riss sogar ein loch auf mit dem Hitzkopf. Die Aktion war voll für den Arsch! I brach gleich ein und musste mi zurück fallen lassen. Die Gruppe mit Christian fuhr mir davon. Der Schorsch konnte das Tempo mit der Gruppe au ned halten und wir fuhren zam. Er sagte nur zu mir i soll ihn ihn Ruhe lassen, er fährt sein tritt. I erholte mi und gab dann oben dem Schorsch Windschatten bis zur Abfahrt. Auf dem super Trail (Teerstrasse mit scharfen Kurven) lies i Schorsch vor. Auf der Ebene fuhr i wieder an ihm vorbei und gab ihm Windschatten. Diesmal aber mit Unterstützung von einem anderen fuhren in den nächsten Anstieg rein. Der Beff(sorry Beff hab di irgendwie beim 2.Tag vergessen ;-) ) stand au scho bereit und gab mir meine zweite Flasche. Fuhr in den Berg rein und versuchte den Tritt zu finden. Welchen Tritt????
Nix mit Tritt. quälte mi rauf mit aller Gewalt. Da i wusste das nach dem Berg eine lange Abfahrt kommt wo man eine Gruppe braucht, versuchte i an den vorderen Männern dran zu bleiben, dass mir aber nicht gelang. So fuhr i alles alleine runter. Ganz unten kam mal endlich einer, da wo der nächste kurze Anstieg anfing :-(
I merkte das i nicht mehr so viel Druck hatte auf dem Pedal und fuhr ohne viel Power zu verlieren weiter. Es ging kopiert weiter und jeder kleine Anstieg tat meinen Beinen weh. Musste am Schluss au zuschauen wie die anderen mi überholten. Konnte nix mehr machen. Kam au dann sehr erschöpft im Ziel an.
Ergebnis so wie es verlief bergab: 103. Men 2h 53min
               Rutschte i dann ab in gesamt auf 81.
Fazit: Konnte ja nur schlechter werden :-)

Trans Germany 2.Etappe

Nach einem super Vortag. Sollte es am Donnerstag von Pfronten nach Lermoos besser laufen, vorallem mit der Unterstützung auf der Strecke von Familie Schatz!
Durfte im 2. Startblock starten, da i ja 77. von den Herren war. Auf der Hauptstasse Richtung dem ersten Anstieg ging es komot und eng zu. Für mi war das Tempo gut, war nicht so hoch und meine Oberschenkel zwickten au bissle. Suchte mein Tritt und fand es au gleich. Fuhr sehr gleichmässig rauf. Immer wieder überholte i andere Biker, es lief einfach guad. Vor mir war der Schorsch und vor ihm der Lars. Das Tempo von denen zwei war gleich wie meins. Bei der Abfahrt vom Himmelreich fühlte i mi ned wohl, so fuhr i dann au sehr angespannt runter ohne ein Sturz zu riskieren. Ohne Platzverlust kam i unten an und versuchte gleich  auch Tempo zu machen im Achtal. Immer wieder im Wechsel ging es zügig nauf. Vor uns war der Schorsch der von der vorderen Gruppe sieh fielen lass. Wir holten ihn ein. Richtung Zöblen im 2. Anstieg warteten au die Familie Schatz, die mi dann au kräftig anfeuerten. Mit einem hochen Tempo fuhr i den Berg rauf. ANSCHLAG!
Alles ging guad. Bei der Abfahrt erholte i mi bisschen und auf der Ebene hatten wir eine größere Gruppe. Wollte ursprünglich hinten fahren leider lassen meine Beine mi ned in Ruhe. Hatte Überdruck und musste aus der Gruppe attackieren. Natürlich lutschen dann die anderen mi. Mit der Vorahnung das nach Grän der nächste Anstig kommt lies i mi 1km vorher mi von der Gruppe rausfallen um mi zu erholen. Bei der nächsten Auffahrt ging es nicht so gut wie die ersten zwei, dennoch fühlte i mi wohl. Versuchte einfach meine Platzierung zu halten. Bei der Abfahrt diesmal alles besser. Lies es krachen!
In Weisshaupten durfte i mir durch zwei Kumples anhören, dass i ned immer vorne fahren sollte. Nur das Problem war, die Gruppe wo i war schaffte ned zusammen sondern ließen immer das Tempo fallen, wenn i mi nach hinten fielen lass. So fuhr i immer wieder vor und den Lutscher Windschatten zu geben.
Bei dem  nächsten Berg, die ich sehr gut noch in Erinnerung vom letzten Jahr noch hatte, klappte schon wieder nix. Versuchte mein Tritt zu finden, aber die Beine wollten nicht und so fuhren die mi ausgelutscht haben mir davon. Mit viel Kopfarbeit kämpfte i mi rauf. Sagte selber zu mir immer wieder: Bist heuer um einiges besser wie letztes Jahr, zieh und drück einfach weiter ERKI. Wo i oben war, war i erleichtert und musste alleine mich ins Ziel noch retten. Von hinten kam einer no, dem i scho wieder Windschatten gab. Nach ca. 1 Minute fragte i ihn ob er mal vorne fahren kann. Er sagte nur i hab Schwierigkeiten an dir dran zu bleiben. I war stock sauer und versuchte bei den kleine Hügeln ihn los zu werden. Immer hab i Leut um mi rum die lutschen! Der Hund war zäh blieb an meinem Arsch. Bei dem Trail zum Ziel, war es mir zu rutschig, so lies i mi von ihm überholen.
Ein paar Meter vor dem Ziel wartet er dann auf mi und sagte du musst vor mir ins Ziel ohne die hätte i dass nicht geschafft. So fuhren wir dann zam ins Ziel. Also nimm i alles zurück was i über ihn gedacht und geschrieben habe.
Ergebnis: i war 19min schneller als im Vorjahr: Men 86.    3h 48min 05sec
Fazit: Hoffte nur das es so bleibt, hatte aber Befürchtungen dass no schlechter wird.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Trans Germany 1.Tag

Heute(6.6.2012) um 10 Uhr ging es los zur ersten Etappe von der Trans Germany.
Start in Sonthofen nach Pfronten. 75km und 2800hm das SteckenProfil.
Mit dem Startschuss ging es gleich zur Sache. Nach ca. 100m ging es in eine enge Strasse, wo man nicht so viel Platz hatte. Ich versuchte mich gut zu positionieren und das gelingte mir auch. Nach vorne ging nicht zu viel da es eng war, zu meinem Vorteil, konnte mi ned verschissen :-)
Nach dem kurzen steilen Stück gab i bissle Gas auf dem kuzen bergab Passge. Nach ein paar Meter ging es gleich weiter zum 1. Anstieg. Meine Beine fühlten sich sehr gut an so fuhr i Stück für Stück immer vor. Ab der Hälfte war i beim Schorsch. Überholte ihn und fuhr weiter nach vorne. Mit Lars fuhr i dann auf den Straussbergsattel. Bei der Abfahrt fühlte i mi ned so wohl. Die Bremse wurde schnell heiss und hatte fading, also fuhr sicher runter und verlor einige Plätze. In Hindelang wo die Leute uns anfeuerten kriegte i no meine ersten Flasche vom Julian. Ein Riesen Dankeschön hier an Sandra Schatz, Sabine Wittman, Markus Annasenz, Karl und Lucki fürs anfeuern. Bei der nächsten Auffahrt suchte i wieder meinen Tritt, daß mir au gleich gelangte. Ohne Platz zu verlieren fuhr i nauf. Richtung Drei-Angel-Hütte klappte das runter fahren besser. Bei dem nächsten Anstiegen lief es au guad. In Bichl sollte der Julian mit der zweiten Flaschen stehen. Ich sah Robbys Mama, aber kein Julian. Wollte nicht unnötig anhalten und fuhr weiter mit der Hoffnung daß der Julian wo anders stehen würde. Leider nicht, wie es sich später feststellte. Mit 1/4 Flasche kommt man scho weiter. Beim dritten Anstieg sah ich ein Betreur von den Mosbacher und fragte nach einer Flasche. Hatte viel Glück und er gab mir eine mit. Gleich im Anschluss kamen die steilen Rampen. Musste bis vorn an Lenker um rauf zu kommen. Das mir auch gelang. Es kostete mich ein paar Körner. Bei der Abfahrt erholte i mi wieder. Zu guter letzt kam no der Edelsberg. Da ging es mir erstmal heute schlecht. Zum Glück war ja da die Kathrin neben der Strecke, die mir eine Flasche Cola zu reichte. Nach ein paar Minuten ging es auch wieder. Der Motor lief und i konnte wieder richtig antreten. Vor mir war der Christian Burger und im Nacken der Schorsch, der sich beim zweiten Berg verfahren hatte. Mit dene zwei kämpften wir uns über den Berg. Bei der Abfahrt ging es diesmal um einiges besser. Richtung Pfronten fuhr i vorne, da es dem Christian nicht gut ging. Irgendwann war der auch mal weg. so musste i alleine ins Ziel rollen.
Fazit: So gut wie heute hatte i noch nie gute Beine. Hoffe das bleibt die nächsten Tage.
          I hoff nur das jetzt bei Robby und Rainer alles gut geht!!!
Ergebniss: 3h 52min Platz 79.
http://services.datasport.com/2012/mtb/transgermany/press/

Sonntag, 3. Juni 2012

SportScheck MountainBIKE Festival Tegernseer Tal

Vor der Trans Germany musste heute mir die Langdistanz noch geben :-)
82km 3000hm waren auf dem Programm.
Die ganze Woche durfte i mir anhören, i soll mi um melden, aber nein i wollte die Distanz fahren. Bin sie auch.
Gleich vom Start weg ging es ganz gut. Auf Hinsicht zu Trans Germany, fuhr i auf viel Tritt und locker. Am ersten Berg hatte i mein Tempo. Ab der Hälfte wurde es sehr steil und so musste i dann mit dem letzten Gang schauen dass i no gerade noch nauf kam. Bevor der Berg zu Ende war wurde es noch steiler. So musste i dann absteigen und schieben, wie die anderen. Vor mir war der Bernd und hinter mir der Bernhard, wo ich die dann bei der Schiebepassage verlor. Die erste Abfahrt mit Schnee kam mir gerade Recht. Wie immer erwischte i die schlechteste Stelle und wollte rechst vorbei. Flog dann auch zweimal in den Schnee reinf. Zum Glück war es weich. Nach der Überquerung des Schneehaufens kam die Kies Abfahrt. In den Kurven bemerkte ich das i vorne zu viel Luft hab und dementsprechend schwer tat. Wurde dann au von einigen überholt. So war auch die Zeit die ich raus gefahren hab weg!
Beim zweiten Berg lief es wieder gut und ich überholte die Leute die mich bei der Abfahrt stehen lassen haben. Es lief ganz gut und ich machte auch nicht viel Druck. Bei der nächsten Abfahrt, die sehr schlammig und nass war, hob i kurz an und lass bisschen Luft vom Vorderreifen raus. Desto trotz war die Abfahrt sehr schwierig so das i nach ca. 20m ab stieg und schob. Es war mir zu gefährlich. Die Wurzeln zu rutschig. So überholten mi scho wieder ein paar Leute. Bei dem dritten Berg wieder dass gleiche Spiel.
Die anderen wieder einholen und überholen! Ging ganz gut. Nach 70km dachte i das war es mit bergauf und i kann jetzt mal bissle auf der Ebene drucken, so hatte i es no in Erinnerung. Falsche Erinnerung das sich später raus stellte. Es kamen 3 eklige steile bergauf Passagen, die mich dann auch plagten. Ich fuhr sie natürlich alle rauf, da wo andere schoben. Zum Schluss noch eine schöne Abfahrt und es ging auch gleich ins Ziel.
Fazit: Schön war es wo i meine es war mehr drin gewesen, nur Mittwoch muss i halt wieder fit sein und das 4 Tage lang :-D
Ergebnis: Hab nix offizielles. Hatte nur gesehen das i 48. war mit 4h 49min
Freu mi scho auf Mittwoch

Sonntag, 13. Mai 2012

Auerberg Marathon

Nach einer Woche wieder ein Rennen. Heute sollte es endlich mal laufen. Am Bike wurde das Antrieb fast erneuert und dank Robby au funktionsfähig eingestellt. Danke Zerstörer!
Der Start auf der Wiese mit dem Untergrund, wie immer Zeh. Versuchte gleich nach vorn zu kommen um im Feld zu fahren. Mit dem Hintergedanke aber nicht zu viel Gas zu geben. An das Feld kam i ned hin. Wollte nicht gleich überpacen. Also bildeten wir ein Verfolgerfeld. Mit einigen Teamkollegen um mi rum, wie Kosek, Christian, Stefan, Harry und natürlich der Kast. Schön im Wechsel vorne harmonierte es. Am ersten Anstieg fuhr i ein Tick zu schnell rein und tat dann langsamer, ab Mitte des Anstieges ging es den Beinen bissle besser. Also wieder drucka. Oben wo es flacher wurde überholte i dann die beiden Stefans und sagte no "Überdruck". Der Überdruck hielt ned lang und reihte mich nach paar Sekunden wieder hinter die Jungs. Am zweiten Anstieg das gleiche Spiel. I fuhr locker rein und lass mi überholen. Nur das komische war das es auf einmal so viele waren und der Franki fuhr au no vorbei. Das Tempo versuchte i dann mit zu gehen. Es ging au gut bis wir in das Waldstück rein fuhren. Da stellte i mi bissle deperd a. Von der letzten Woche no a bissle Respekt. Da verlor i au einige Plätze. Am Schluss kam der Baschtl und Bernd. Mit dene beiden fuhr i dann au weiter. Somit war au meine super Gruppe weg. Egal mit dene anderen zwei lief es au guad. Baschtl machte immer wieder mal Druck und der Bernd wenn der mal antrat da tat i mir schwer dran zu bleiben. Zum Glück waren diese Attacken von ihm nur in kurzer Dauer ;-).
Zum  Auerberg lief es ganz gut. Leider hatte i bei der Abfahrt einen Rennradler vor mir würd i meinen. Der konnte garnicht runter fahren und mi lies er au ned vorbei. Auf der Ebene hatte er einen guten Druck nur Bergab war er ne Katastrophe. Gottsei dank gab es nicht so viel davon :-). Leider konnten die anderen nicht vorne fahren, außer Baschtl und i. Natürlich musste i es wieder mal hin kriegen ein Abbzweig fast zu verpassen. Zum Glück rief der Bernd no von hinten "links". I bremste und wollte dann abbiegen und der Hinterman fuhr mir aber drauf. Er erwischte mi an meinen linken Fuss. Nicht so schlimm. Es schmerzte a bissle, aber der Knochen schaute ned raus. Also Vollgas weiter. Bei den kurzen Kuppen versuchte i davon zu fahren und zu hoffen das einer oder mehre mitkommen würden. Leider kam nie einer mit. So wurde unsere Gruppe von hinten größer und von vorne sammelten wir au ein paar ein. Ca. 10km vor Ziel holten wir au den Harry ein. I klatschte ihm auf den Po und sagte no "Auf gehts hinten rein". Vor der Brücke auf der Teerstrasse wollte keiner vor. Musste scho wieder i vorne dappen. Fuhr locker rein, um ein no am Schluss Gas zu geben. Bevor die Wiese kam überholte mi einer und sagte mir was, daß i leider nicht verstand. Danach kamen di anderen. I wollte irgendwie nicht und irgendwie schon???
Weiß nicht genau was in meinem Kopf durch ging. Gab dann au nur das nötigste.
Mit Harry zam fuhren wir dann ins Ziel.
Endlich a Rennen ohne Defekt und mit der Leistung bin i zufrieden, au wenn der Druck a bissle fehlt.
Kommt scho. 
Ergebniss: 49. gesamt AK 20.  2h 22min 40sec

PS: I muss scho sagen unser Team ist das Beste. Die jungs alle sympathisch und auf der Strecke immer motivierend. Natürlich darf i ned vergessen zu erwähnen, daß der Barns und Robby a sau starkes Rennen gefahren sind. Der "alte" Franke musste au wieder zeigen wie stark er heuer isch.

Montag, 7. Mai 2012

Marathon-DM beim Rothaus Singen-Bike-Marathon

Gestern(06.05.2012) war ich am Start in Singen.
Da ich als Türke nicht bei der DM teilnehmen dürfte, weil meine Deutsche Lizenz wegen der Nationalität mit TUR anfängt, musste ich International starten.
Der Start von der DM-Teilnehmer war um 10.30 Uhr. Wir(13 Teilnehmer) dürften erst 5 min später los. Das war schon wieder ganz toll. Ich war als erster vorne neben Urs Huber und Konny Looser.
Gleich vom Start weg ging es zur Sache. Versuchte dran zu bleiben in der kleinen Gruppe. Das Tempo für mich am Anfang war zu schwer und meine Beine waren auch nicht toll, also lies i die anderen zu fahren. Fing ja mal scho gut an. Hinter mir noch 2 andere.
Auf der Ebene konnte i bischen drucken, nur wenn ein Anstieg kam, zwickte es jedesmal an den Oberschenkeln. Musste mi einfach quälen. Wiedermal!
So ab 30km überhollte i den 11. von meiner Wetung. Ab 35km kam dann der 1.Platzierte von der 75km, die 10min hinter uns starteten. I fuhr bischen mit ihm, musste dann aber abreissen lassen. Paar km später kam der 2.Platzierte und gleich hinter ihm der Alex, der dann versuchte mi zu motieviren. Fuhr dann mit dene, bis zum nächsten Anstieg. Dann wieder alleine. Im Wald dann, daß Beste vom Tag. Mein Umwerfer ging kaputt. Dachte mir supi. Nur wollte ich nicht aufgeben. Egal wie, ich fahr heute das Rennen zu Ende. Konnte auch ab und zu runter schalten, da das eisen Teil noch auf einer Seite dran war. Musste aber erst in den kelienen Kettenblatt schalten und dann rauf auf das Mittlere. Auf der Strecke brauchte man auch nur das Mittlere und das Grosse. Ab und zu überhollte i paar von der DM-Teilnehmer. Musste immer aber alleine fahren! So ab Km70 brach dann das eisen Teil von meinem Umwerfer ganz ab. So daß i dann nicht mehr runter schalten konnte. Egal dann fahr ma halt das Rennen auf Scheibe. In der zweiten Runde waren die Abfahrten so was von schmierig und schwierig, daß i immer wieder rutschte.
Die letzten zwei kuzen knackigen Antsiege fuhr i auf Scheibe und stehen, sonst musste i absteigen. Die Oberschenkeln brannten ohne Ende, aber das musste ja sein. Im Waldstück, kriegte i es no hin daß i stürzte. Es war einfach zu schmierig. Mir und meinem Bike passierte nix. So daß i das Rennen zu Ende fuhr.
Ergebniss: 10. von 13 Teilnehmern in meiner Wertung
                  mit der Zeit 4h 37min für die 99km 2300Hm
                  Gewinner auf meiner Wertung: Urs Huber 3h 42min
Weiss nicht was no alles schief gehen kann :-(

Montag, 30. April 2012

Rocky Mountain Bike Marathon in Riva del Garda

Gestern (29.04.2012) am Gardasee um 7.45 war der Start bei super Bedingungen. Natürlich bei so einem grossen Rennen waren auch viele Teilnehmer. I stand im Block A direkt hinter dem Block der Profis. Zwischen mir und den Profis waren so ca. 200 Biker!
Gleich vom Start weg versuchte i mi nach vorne zu orientieren. Klebte am hinter eines 29er, der sich ganz ordentlich vor kämpfte. Es ging alles ganz guad bis zum esrten Anstieg. Meine Taktik war ganz locker rauf kurbeln. Wie immer dieses Jahr geht alles schief :-(
Bemerkete gleich, daß i nicht auf das kleine Kettenblatt schalten konnte. Ein Tag vor dem Rennen gab i mein Rad dem Sram Stand, daß die meine Schaltung eingestellt sollten!
Beim Test vor dem Rennen kein Problem.
Mit Wut im Bauch druckte i das steile Stück nauf. Natürlich Vollgas
I war sauer und der Türke in mir lasste au ned locker. Ab 500 Hm überhollte mi der Haas. Da war mir klar meine Taktik war heute ganz toll, wenn i ein Bergrennen fahren würde. Das war es aber nicht. I wollte ja die extreme Runde fahren. Die mit 105km 3500 Hm wäre.
I war so blau, daß i fast erbrochen hätte. 
So ca. ab 700Hm kam dann der Schorsch und i wollte eigentlich bei ihm bleiben. Auf der Teerstrasse zur Auffahrt nach San Giovanni, da wo i di letzten Jahre druckten konnte, war i  so platt, daß i nicht mehr drucken konnte. Der Schorsch trettte im Wiegetritt  mal kurz an und i musste abreissen lassen. Er hatte ca.50m Vorsprung, den er bis ganz rauf auf den Berg halten konnte. Bei der Abfahrt hatte i Spass, lasste laufen und war au bei jeder Lücke am überholen. Das war au das einzige was an dem Tag klappte.
Zum nächsten Anstieg musste wir erst flach fahren, da i wiedermal alleine war und versuchte gute Beine zu kriegen in dem i nur kurbelte. Von hinten kam dann irgenwann eine grössere Gruppe, wo i mi dann reinhängte und mi bissle erhollte. Irgendwann meinte i muss wieder vorfahren. Fuhr fast 1km vorne bis der nächste Anstieg anfangte. Fuhr als erster rein und musste dann au zuschauen wie die meisten mi standen liessen. Versuchte mi zu motivieren und dachte egal dann machst heute deine K3 enheiten im Rennen.
I schaute nur zu wie einer nach dem anderen mi überhollte. Beine waren kaputt und Sicht auf Besserung war nicht da. Bevor i oben ankam überhollte mi die Kathrin Schwing, di i am ersten berg stehen lassen hab. Das gab mir den Rest. I fuhr dicht hinter ihr zur nächten Streckenteilung und da entschloss i mi wegen den Umständen doch lieber die Grande(85km 2500Hm) zu fahren. Es hatte einfach kein Sinn noch die ganz lange zu fahren.
i quelte mich mi bis zum Ziel ohne ein Platz zu verlieren.
Ergebniss: 4h 11min 49sec Ak 62 von 253
Fazit: nie wieder mit Defekten Bike an den Start und sollte mal endlich richtig EINTEILEN!
         Die Hoffnung stirbt nie
         Des wird scho. Es ist ja no erst Mai

Sonntag, 22. April 2012

1. MTB Marathon Kempten


Heute das 1. Rennen mit dem Mtb und das gleich vom eigenen Verein.
Endlich am Start einige bekannte Gesichter vom Mtb Szene. Nicht fremd und i wusste gleich, daß i im richtigen Rennen dabei bin.
Der Start ging gleich bergauf, nicht lang. I wollte es eigentlich locker angehen, aber es ist halt immer anderes wie man es sich vornimmt. Fühlte mich sehr wohl und dementsprechend fuhr i mit der Gruppe mit, die mi um herum war. So ca. ab 15km wusste i au das Tempo passt. War in der Gruppe mit Franki und Stefan Vogt. Immer wieder versuchte i vorne das Tempo zu Bestimmten. I hatte ja Heimvorteil, deswegen fuhr i zweimal fast falsch! Die beiden male pfiffen mi die anderen zurück und konnte dann wieder retour machen. Mit Laktat im Hirn isch es halt so, nur drucken und garnicht auf die Schilder schauen!
Ab Mitte der Strecke fuhren wir auf die vordere Gruppe auf. Da war der Franz und endlich konnte i mi hinter ihm erholen. Mit Franz vorne und im Nacken mit Stefan, Franki fuhren wir in Start und Ziel. Der Franz, wie schon im Vorfeld angekündigt hatte beendete das Rennen mit Stefan. Musste dann alleine mi auf die zweite Runde wagen. Franki war hinter mir, nur war ein paar Meter weg. I hollte mir gleich die nächsten drei vor mir. Zwei von denen waren Stefan kast und Bernd Dolpp. Im Wald hatte i bissle Probleme mit dem Hinterrad, der war es zu rutschig. In dem Moment fuhr mir der Stefan und ein anderer weg. Der Bernd musste dann au absteigen wegen mir. Sind au danach zu zweit weiter gefahren. Mit Bernd zusammen immer im Wechsel, das war gut. Später war es für Bernd zu streng und i musste alleine mi durch kämpfen, im Sichtkontankt zu Stefan. Gab alles an ihn ran zu kommen. Bei der Tragepassage war i dann doch endlich direkt hinter ihm. Darauf gab i alles an ihm dran zu bleiben. Oben auf der Wiesenauffahrt drehte mein Hinterrad durch und i musste wieder absteigen und schieben. Da verlor i dann au mein Vordermann.
Schlussendlich kam i au so ins Ziel. Die 68km und 1400hm beendete i dann mit einer Zeit von 2h 51min ungefähr. Offizielle Ergebnis sah i nicht mehr, weil i nach dem Rennen au bischen mit Abbau geholfen hab!
Bin zufrieden. Leistung passt und jetzt können die Langdistanzen kommen :-D

Montag, 16. April 2012

Strassenrennen von Burggen

I konnte es mal wieder nicht sein lassen und entschloss mi kurzfristig wieder einmal ein Strassenrennen zu fahren :-)
Sonntag bei tollen Wetterbediengungen : Regen 5 Gard, aber gefühlt 2 Grad!!!
Start wäre um 13.45 Uhr. Deswegen musste i ja einradeln um 12.50 Uhr. I fuhr ganz locker hin und her. Vor dem Start noch zwei mal die Runde. Die 5km waren ja nix besonderes ein Hügel gleich nach dem Start, dann ewig Flach bis zu der einzigen Welle und dann rollen bis ins Ziel.
Natürlich so wie i heuer Planlos bin, musste i gleich mit nassen Füssen an den Start hin. Da war natürlich mit Motivation nix mehr da. Also stand i au ganz hinten am Block.
Auf die Plätze fertig los, alle waren weg und i kam ned in Klicki wiedermal :-(
Zuletzt schaffte i es. Versuchte den Anschluss zu finden an dem Hügel. Doch vergebendlich kam i ums verrecken ned hin! I druckte und ziehte am Pedal  was ging. Nur das Loch wurde langsam grösser. Auf der Geraden hatte i au no Gegenwind. Supi. Egal dachte i mir dann trainieren wir halt  mal paar Runden. Zum Schluss der 1. Runde waren wir dann 4 Mann. Die meiste Zeit radelte i vorne. Von vorne kamen immer wieder einzelne auf uns. Die meisten hörten kurz vor der Start Zielgeraden immer auf. Ein bischen Spass hatte i scho. Immer vorne fahren und durch das jubeln der eigenen Fans, wie Flo und Karl druckte i am Hügel ohne Ende und machte mi immer platt. So sollte es au sein. 6 Runden lang fuhr bis mir der Kampfrichter zu schreite. Eigentlich wusste i nicht was er von mir wollte, aber an meinen Füsse fühlte i nix mehr. Also beendete i das Rennen. Ohne schlechtes Gewissen.Habe es ja au selber verkorkst.
Im nach hinein wusste i was die von mir wollten: meine Nummer war weg vom Regen :-)
Jetzt kann aber mal die MTB Saison kommen:

Montag, 9. April 2012

Schönaich Strassenrennen

Heute total motiviert bei 4Grad um 9 Uhr am Start in Schönaich.
Am Anfang mussten wir uns auf der Hauptstrasse ganz eng machen da der Linienbus von hinten noch durch fahren musste. Nach der Durchfahrt des Buses wollten natürlich alle sich nach von ordnen. Beim Start kam i nicht von der Stelle. Irgendwas ging schwer. Musste das Rad nach hinten und nach vorne bewegen bis ich es los kriegte. Mein Hinterman(der Trottel) verhackte sein Vorderrad in mein Schaltwerk, dass i aber später heraus fand. In der erste Runde ging alles gut. Ich positionierte mich gut und radelte im Hauptfeld mit um die Strecke geanuer an zu schauen. Zum Ziel mussten wir erst eine scharfe Linkskurve fahren und dann bei einer Steigung von 14% rauf radeln. Beim rauf schalten gab es komische Geräusche. Ich ignorierte es. Ausser das ging alles ganz gut und Beine waren total super. Konnte dann auf der Ebene mich vorkämpfen. Im Hauptfeld regenierte ich mich. Die 2. Runde ging au ganz guad. In der 3. Runde im Anstieg beim schalten klappte dann fast nix mehr. Die Geräusche wurden lauter und sogar als ob was reisen würde. Nach Start und Ziel Duchquereung hielt i an um zu schauen was los ist. Da sah i wie schief mein Schaltwerk ist. Und so war das Ende vom Erkans Schönaich Rundkurs :-(
Hoffe jetzt nur das es mal rund geht ohne Probleme!!!!!!

Sonntag, 1. April 2012

Aichacher Strassenrennen

Nach langer langer Zeit war es schon wieder so weit. Das erste Rennen mit dem Rennrad zu Vorbereitung auf die Saison. Strecke sollte ja für mich was sein.
Heute mal anders starten, ohne Probleme beim einstieg in den Pedal :-)
In einen riesen Pulk in den ersten Runde ging es raus. Priorität war es 4 Runden im Haupfeld zu bleiben und dann attackieren!
Kein Problem. Nach jeder Kurve andapen und an jeden Hügel. Ab und zu hatte ich die Möglichkeit gerade links mich bischen vor zu kämpfen. Irgendwie schaffte ich es dann aber auch nach hinten zu rutschen. 3 Runden voll Anschlag immer am Hügel waren für die Beine keine Problem. Nur mit der Atmung passte was nicht. Es reizte und als ob ich Blut im Hals hätte. Musste die ganze Zeit spucken. In der Runde 4 wurde es schlimmer, genau an dem einen Hügel musste ich leider abreissen lassen. Hatte voll die atem Probleme. In der Ebene versuchte ich locker zu atmen und trank was das es besser wird. Vor mir war noch einer, der dem Hauptfeld nicht nach kam, mit dem versuchten wir dann an zu schliessen. Ging aber nicht. Am Start und Ziel geraden meinte er dann, ob ich weiter fahre. Ich nickte nur mit 180 Puls :) und er stieg aus.
Fuhr fast eine Runde alleine, bis von hinten ein Gruppe kam, wo ich mich dann anhängte. Erholte mich kurz und fuhr dann vor um bissle das Tempo zu erhöhen. Bei jedem kleinen Hügel druckte ich durch und hinter mir war die nicht mehr. Also musste ich mich dene anpassen :-(
So ganz a tolle Gruppe war es nicht das Tempo war mal hoch mal niedrig. Ich versuchte immer vorne das Tempo an zu geben, aber jedes Mal wenn ich mich hinten reihte fuhren sie langsamer.
In der letzten Runde verschärfte sich das Tempo. Zum Zielgerden attackierte ich noch. 300m vor dem Ziel waren viele Radler auf der Strecke. ich schrie auf Seite, aber ganz vorne war dann komplett zu durch die Elite fahrer. Natürlich war alles um sonst und gewertet wurde ich nicht. C Fahrer halt. Interessiert ehh keine Sau ob 70. oder no weiter hinten bisch. Mi eigentlich au ned :-D
Sollte ja Training sein.
Nach dem Rennen hatte ich immer noch Halsreiz. Mir fiehl auch ein, dass ich das bei den ersten Bergrennen au immer hab. Beim nächten Mal sollte das erfahrungsmässig nicht mehr vorkommen. Bin mal gespannt auf nächstes WE.